MotoGP Brünn

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Mit Deinen Karten für den MotoGP in Brünn besuchst Du eine echte Traditionsrennstrecke: Seit 1930 finden hier Grand Prix Events statt. Früher führte die Strecke durch Dörfer und Stadtteile, bis in den 80er-Jahren die neue Strecke gebaut wurde, die 1987 den ersten tschechischen MotoGP begrüßte. Bei Fans und Fahrern ist die MotoGP-Strecke in Brünn gleichermaßen beliebt: Da die neue Strecke in einer natürlichen Senkung gebaut wurde, hat das Publikum eine ausgezeichnete Sicht. Zudem ist die MotoGP-Rennstrecke sehr variantenreich, insbesondere in den Höhen: Bewaldete Abhänge und schnelle hügelige Kurven verlangen den Fahrern alles ab. Sicher Dir noch heute Deine MotoGP-Tickets für Brünn im Global-Tickets Shop und erlebe selbst, wie die Rennstrecke das Beste aus Talent und Technik herausholt!

Automotodrom Brno oder Masaryk Ring – Erlebe die Action mit MotoGP Tickets Brünn von Global-Tickets

Das Automotodrom Brno, das viele noch immer als Masaryk Ring kennen, ist eine legendäre Motorsport-Rennstrecke am westlichen Stadtrand von Brünn, Tschechien. Zwischen 1985 und 1987 wurde die Strecke im Waldgebiet Podkomorské lesy zwischen Ostrovačice und Žebětín neu gebaut. Seit 1994 word sie von der Automotodrom Brno AG betrieben. Die ursprüngliche Strecke des Masaryk Rings wurde bereits 1930 mit dem Großen Preis der Tschechoslowakei eingeweiht und führte über öffentliche Straßen, die für die Rennen gesperrt wurden. Mit einer Länge von 29,142 km ging es damals entgegen dem Uhrzeigersinn über Staatsstraßen und durch die Wälder Podkomorské lesy. Die ersten Sieger wurden Heinrich-Joachim von Morgen und Hermann zu Leiningen auf einem Bugatti T35B. Bis 1937 fand auf der Piste regelmäßig der Masaryk Grand Prix statt.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Strecke in Brünn auf 17,8 km verkürzt und ab dann im Uhrzeigersinn gefahren. 1949 fand der erste Große Preis der Tschechoslowakei für Automobile auf dem neuen Kurs statt. Vor 400.000 begeisterten Fans holte sich der Engländer Peter Whitehead im Ferrari den Sieg. Bereits 1950 wurde der Große Preis der Tschechoslowakei für Motorräder erstmals auf der Strecke ausgetragen. Ab den 1950er Jahren dominierten Motorradrennen, da die Regierung Autorennen als abgehoben und zu bürgerlich ansah. Motorradrennen wie der heutige MotoGP galten dagegen als bodenständig und nah an der Arbeiterschicht. 1965 wurde der Masaryk Ring in Brünn komplett umgebaut und auf 13,9 km verkürzt. In diesem Jahr fand die Motorrad-Weltmeisterschaft im Rahmen des Grand Prix der Tschechoslowakei zum ersten Mal statt – und die Tickets waren schon damals heiß begehrt. Später fuhren auch die Tourenwagen-Europameisterschaft sowie Formel-1-Legenden wie Jochen Rindt, Niki Lauda und Denis Hulme auf der legendären Strecke, die durch mehrere Orte rund um Brünn führte.

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1975 wurde der Masaryk Ring auf 10,925 km verkürzt, wobei nur noch der westliche Teil der Strecke genutzt wurde. Das führte zu einer deutlichen Verbesserung der Sicherheit, da die gefährlichen Ortsdurchfahrten entfielen. Bis 1982 war die Motorrad-Weltmeisterschaft hier zu Gast. Danach entsprach die Strecke jedoch nicht mehr den verschärften Sicherheitsvorgaben der FIM, weshalb der Große Preis von Tschechien seinen WM-Status verlor und nur noch zur Motorrad-Europameisterschaft zählte.

Im Juni 1987 wurde mit dem Automotodrom Brno eine neue permanente Rennstrecke innerhalb des alten Straßenkurses eröffnet, die etwa 10 km von den Boxenanlagen des alten Ringes entfernt liegt. Die öffentlichen Straßen, die einst Teil der Strecke waren, sind bis heute größtenteils noch befahrbar. Seit 1987 ist das Automotodrom Brno der Austragungsort des Großen Preises von Tschechien und der MotoGP fühlt sich hier wie zu Hause.